Veganer Apfelkuchen: Saftig und aromatisch

Veganer Apfelkuchen: Saftig und aromatisch

 

Warum veganer Apfelkuchen so beliebt ist

Kaum ein Duft erinnert so sehr an Kindheit, Geborgenheit und gemütliche Nachmittage wie der von frisch gebackenem Apfelkuchen. Das Schöne daran: Du brauchst keine Butter, Milch oder Eier, um den Klassiker perfekt hinzubekommen. Veganer Apfelkuchen schmeckt genauso saftig und aromatisch – manchmal sogar besser, weil er leichter, fruchtiger und bekömmlicher ist.

Der Trick liegt in der Kombination aus pflanzlichen Zutaten, natürlicher Süße und der richtigen Balance zwischen Fruchtigkeit und Teig. Außerdem kannst du das Rezept flexibel anpassen – ob mit Streuseln, Mürbeteig, Rührteig oder Blätterteig: Der vegane Apfelkuchen gelingt immer!

Veganer Apfelkuchen – gesund genießen ohne Kompromisse

Apfelkuchen steht oft zu Unrecht im Ruf, eine kleine Sünde zu sein. Dabei steckt in Äpfeln jede Menge Gutes:

  • Ballaststoffe (vor allem Pektin) unterstützen die Verdauung.
  • Vitamin C trägt zu einem normalen Immunsystem bei.
  • Polyphenole aus der Apfelschale wirken antioxidativ.

Wenn du dann noch auf pflanzliche Fette (z. B. Kokosöl oder Rapsöl), Dinkelmehl und natürliche Süßungsmittel wie Ahornsirup setzt, hast du ein Dessert, das nicht nur köstlich, sondern auch bewusst ist.

Das perfekte Rezept: Einfacher veganer Apfelkuchen vom Blech

Zutaten (für 1 Blech oder 26 cm Springform)

Für den Teig:

  • 300 g Dinkelmehl Type 630
  • 100 g Rohrzucker oder Kokosblütenzucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml pflanzliche Milch (z. B. Hafermilch)
  • 100 ml mildes Pflanzenöl (z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl)
  • 1 TL Apfelessig (macht den Teig locker!)
  • 1 TL Vanilleextrakt oder Vanillezucker

Für den Belag:

  • 4–5 Äpfel (säuerlich, z. B. Elstar, Boskop oder Braeburn)
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Rohrzucker
  • optional: 1 Handvoll gehobelte Mandeln oder Rosinen

Optional für Streusel:

  • 80 g vegane Margarine
  • 100 g Mehl
  • 60 g Zucker

Zubereitung

  1. Backofen vorheizen: auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft).
  2. Äpfel vorbereiten: Schälen, entkernen, in dünne Spalten schneiden. Mit Zitronensaft, Zimt und Zucker mischen, kurz ziehen lassen.
  3. Teig anrühren: In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen. Pflanzenmilch, Öl, Vanille und Apfelessig hinzufügen. Alles zu einem glatten Rührteig verrühren.
  4. Teig verteilen: In die gefettete Form geben und glattstreichen.
  5. Äpfel darauflegen: Fächerförmig oder locker verteilt anordnen.
  6. Optional Streusel: Margarine, Mehl und Zucker verkneten, über den Äpfeln verteilen.
  7. Backen: 40–45 Minuten, bis der Kuchen goldbraun ist.
  8. Abkühlen lassen: Kurz stehen lassen, dann aus der Form lösen.

Tipp: Noch warm mit etwas Puderzucker oder veganer Vanillesoße servieren – himmlisch!

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Varianten des veganen Apfelkuchens

1. Veganer Apfelkuchen mit Streuseln

Die wohl beliebteste Variante! Durch die knackigen, buttrig-süßen Streusel entsteht ein herrlicher Kontrast zum fruchtigen Belag. Statt Margarine kannst du auch Kokosöl verwenden – das gibt eine exotische Note.

2. Apfelkuchen mit Mürbeteig (klassisch vegan)

Für Fans der traditionellen Variante: Ein fester Boden, darauf saftige Apfelstücke – ideal, wenn du den Kuchen transportieren oder einfrieren möchtest.

3. Apfelkuchen mit Blätterteig

Perfekt, wenn es schnell gehen soll. Einfach fertigen veganen Blätterteig (achte auf die Zutatenliste!) verwenden, Äpfel darauflegen, mit Zimt bestreuen und ab in den Ofen. In 25 Minuten duftet deine Küche nach Apfelglück.

4. Veganer Apfelkuchen ohne Zucker

Ersetze Zucker durch Apfelmark, Datteln oder Erythrit – so bekommst du eine natürliche Süße und reduzierst die Kalorien. Besonders beliebt bei bewusster Ernährung oder als Dessert für Kinder.

Tipps für den perfekten veganen Apfelkuchen

  • Nicht zu trocken backen: Äpfel geben Feuchtigkeit ab – also lieber kürzer backen und nach Gefühl prüfen.
  • Äpfel nicht zu süß wählen: Säuerliche Sorten sorgen für Frische und Aroma.
    Gewürze variieren: Zimt, Vanille, Muskat oder Kardamom – alles harmoniert wunderbar.
  • Extra Aroma: Ein Schuss Apfelsaft im Teig oder etwas Rum im Belag bringt Tiefe.
  • Mehr Crunch: Streusel mit gehackten Nüssen oder Mandeln verfeinern.

Warum vegan backen?

Vegan zu backen bedeutet nicht Verzicht, sondern Kreativität. Ohne Eier, Milch oder Butter lernst du neue Zutaten kennen – und tust gleichzeitig etwas Gutes für Tiere, Umwelt und dein Wohlbefinden.
Pflanzliche Alternativen sind längst alltagstauglich:

  • Pflanzliche Milchsorten (Hafer, Mandel, Soja, Reis)
  • Vegane Margarine oder Kokosöl statt Butter
  • Apfelmus oder Banane als Ei-Ersatz
  • Pflanzliche Joghurtalternativen für Cremigkeit

Diese Basics machen das Backen einfacher – und die Ergebnisse überzeugen selbst Nicht-Veganer.

Häufige Fragen rund um veganen Apfelkuchen

Kann man Apfelkuchen einfrieren?
Ja, am besten portionsweise. Vor dem Servieren einfach bei Raumtemperatur auftauen oder kurz aufbacken.

Wie lange hält veganer Apfelkuchen?
Im Kühlschrank bleibt er 3–4 Tage frisch, luftdicht verpackt.

Kann ich andere Früchte verwenden?
Klar! Birnen, Pfirsiche oder Beeren funktionieren genauso gut – das Grundrezept bleibt gleich.

Fazit: Veganer Apfelkuchen – Genuss mit gutem Gewissen

Ein veganer Apfelkuchen ist weit mehr als ein Trendrezept. Er vereint Tradition und Nachhaltigkeit, Genuss und Leichtigkeit. Ob sonntags zum Kaffee, als Dessert beim Familienfest oder als süße Belohnung nach einem langen Tag – dieser Kuchen macht einfach glücklich.

Probiere es aus: Dein Zuhause wird nach Äpfeln, Zimt und Geborgenheit duften – ganz ohne tierische Produkte, aber mit jeder Menge Liebe. 💚

Yes Vegan! Dein René

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