Vegane Brownies: Mehr als nur ein süßes Dessert
Kaum ein Gebäck ist so beliebt wie Brownies: saftig, schokoladig und herrlich kompakt. Doch die klassische Variante steckt oft voller Butter, Zucker und Eiern. Zum Glück gibt es eine kreative Alternative, die nicht nur köstlich, sondern auch nährstoffreicher ist: vegane Brownies mit roten Bohnen.
Was zunächst ungewöhnlich klingt, ist mittlerweile ein echter Foodtrend. Die Bohnen sorgen für eine fudgy Konsistenz, sind reich an Ballaststoffen und pflanzlichem Protein und machen die Brownies automatisch ein Stück gesünder. Kombiniert mit einer veganen Schokoglasur und frischen Himbeeren entsteht ein Dessert, das nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch optisch begeistert.
Brownies Rezept vegan – warum rote Bohnen die Geheimzutat sind
Viele suchen nach einem gesunden Brownie-Rezept, das trotzdem nach echter Schokolade schmeckt. Genau hier punkten Bohnen-Brownies:
- Nährstoffreich: Bohnen liefern Eiweiß, Eisen und Ballaststoffe.
- Sättigend: Durch die Ballaststoffe bleiben die Brownies länger sättigend.
- Fudgy Konsistenz: Die Bohnen machen den Teig besonders cremig und saftig.
- Glutenfrei möglich: Einfach Haferflocken oder Mandelmehl nutzen.
- Natürliche Süße: Mit Datteln oder Bananen kann der Zuckergehalt reduziert werden.
Damit bekommst du Brownies, die sich perfekt für eine bewusste Ernährung eignen – ohne Kompromisse beim Genuss.

Zutaten für die besten veganen Brownies mit roten Bohnen
Dieses Rezept ergibt eine kleine Brownie-Form (20x20 cm).
Für den Teig
- 1 Dose rote Bohnen (ca. 240 g Abtropfgewicht)
- 2 EL geschrotete Leinsamen + 6 EL Wasser (als Ei-Ersatz)
- 3 EL ungesüßtes Kakaopulver
- 80 g Haferflocken oder Mandelmehl
- 100 g Datteln (eingeweicht) oder 2 reife Bananen
- 50 g Kokosöl oder vegane Margarine, geschmolzen
- 80 g vegane Zartbitterschokolade, geschmolzen
- 60 g Ahornsirup oder Agavendicksaft
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 Prise Salz
Für den Schokoguss
- 100 g vegane Zartbitterschokolade
- 2 EL Kokosmilch oder Haferdrink
-
1 TL Kokosöl
Für das Topping
- frische Himbeeren
-
optional: Minzblätter, gehackte Walnüsse oder Kokosraspeln

Vegane Brownies backen – Schritt für Schritt
- Leinsamen-"Ei" vorbereiten: Leinsamen mit Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
- Bohnenbasis pürieren: Rote Bohnen gründlich abspülen und mit Datteln oder Bananen cremig mixen.
- Teig mischen: Bohnencreme mit Kakao, Mehl, geschmolzener Schokolade, Kokosöl, Sirup, Vanille, Backpulver und Salz verrühren.
- Backen: In eine mit Backpapier ausgelegte Form füllen und bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) 25–30 Minuten backen.
- Schokoguss anrühren: Schokolade mit Kokosmilch und Kokosöl im Wasserbad schmelzen.
-
Dekorieren: Brownies abkühlen lassen, mit Guss überziehen und mit Himbeeren + Minze garnieren.
Vegane Brownies mit Proteinpulver verfeinern
Wenn du deine veganen Brownies nicht nur saftig und schokoladig, sondern auch eiweißreich genießen möchtest, kannst du einfach etwas Vegan Protein Pulver unter den Teig mischen. Besonders gut eignet sich hier die Sorte Schoko, die den Brownies noch mehr Schokoladengeschmack verleiht. Für eine leichtere, süße Note kannst du auch das Vanille-Protein verwenden – perfekt in Kombination mit frischen Himbeeren oder Kirschen. Ersetze dafür einfach etwa 30–40 g Mehl durch Proteinpulver und füge bei Bedarf etwas mehr Flüssigkeit hinzu, damit die Brownies schön fudgy bleiben. So werden sie zum idealen Snack für alle, die sich bewusst ernähren und trotzdem nicht auf Genuss verzichten wollen.
Tipps & Varianten für deine Bohnen-Brownies
Damit deine veganen Brownies perfekt werden, hier ein paar Variationen:
- Proteinreich: Ein Löffel veganes Proteinpulver im Teig macht sie zum Fitness-Snack.
- Fruchtig: Kirschen oder Blaubeeren in den Teig mischen.
- Knackig: Walnüsse, Mandeln oder Pekannüsse sorgen für Crunch.
- Low Sugar: Nur mit Datteln süßen und auf Sirup verzichten.
-
Mealprep-tauglich: Brownies lassen sich einfrieren und bei Bedarf auftauen.
Vegane Brownies gesund genießen – so passen sie in deinen Alltag
Viele denken bei Brownies sofort an „Cheatmeal“. Doch diese gesunden Brownies vegan sind ein Snack, den du ohne schlechtes Gewissen genießen kannst:
- Als Dessert nach dem Mittagessen
- Als Snack zum Kaffee oder Tee
- Als süße, aber nährstoffreiche Option für unterwegs
-
Als Highlight auf Geburtstagen oder beim Brunch
Durch die Kombination aus pflanzlichem Eiweiß und Ballaststoffen bist du länger satt und vermeidest Heißhungerattacken.
FAQ: Häufige Fragen zu veganen Brownies
Schmeckt man die Bohnen?
Nein, durch Kakao, Schokolade und Vanille sind die Bohnen nicht zu schmecken.
Sind die Brownies glutenfrei?
Ja, wenn du statt Haferflocken Mandelmehl oder glutenfreie Haferflocken nutzt.
Wie lange halten vegane Brownies?
Im Kühlschrank bleiben sie 4–5 Tage frisch, eingefroren sogar mehrere Monate.
Kann ich statt roten Bohnen auch schwarze Bohnen verwenden?
Ja, schwarze Bohnen funktionieren ebenfalls hervorragend.

Fazit: Vegane Brownies mit Bohnen – das Rezept für alle Schokofans
Dieses Rezept für vegane Brownies zeigt, dass gesund und schokoladig perfekt zusammenpassen. Rote Bohnen machen sie fudgy, Himbeeren bringen Frische, und der Schokoguss sorgt für den unwiderstehlichen Brownie-Genuss.
Ob als Dessert, Snack oder Kuchenersatz – diese Brownies Rezept vegan werden garantiert alle begeistern. Probiere sie aus und überzeuge dich selbst: Vegane Brownies können genauso lecker (oder sogar besser!) sein als das Original. 🍫✨
Yes Vegan! Dein René
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