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Vermeide diese 10 Fehler bei einer veganen Ernährung
Hast du Angst, Fehler bei einer veganen Ernährung zu machen? Eines der hartnäckigsten Vorurteile über die vegane Ernährung ist, dass sie kompliziert sei und man viel falsch machen kann. Unserer Ansicht nach, kann man bei einer veganen Ernährung genauso viele Fehler machen, wie bei jeder anderen Ernährungsform.
Eine vegane Ernährung bietet dir aus gesundheitlichen, ökologischen als auch moralischen Gründen viele Vorteile. Allerdings, und das verstehen wir von Yes Vegan Naturals vollkommen, ist es nicht immer einfach, seinen Körper bei einer rein pflanzlichen Ernährung mit Allem zu versorgen. Oftmals bleibt es nur beim Versuch. Unsicherheit, Sorgen und möglicherweise die falsche Umsetzung belasten viele (Neu-)Veganer.
Die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung ist eines der besten Dinge, die du für deinen Körper und für den Planeten tun kannst. Daher kannst du dich freuen, dass statistisch gesehen, immer mehr Menschen auf den „Vegan-Zug“ aufspringen. Super. Es gibt aber auch ein kleines „Aber!“. Umfragen zeigen, dass jeder vierte Veganer Angst vor einem Nährstoffmangel hat.
Eine Umstellung ist nicht einfach. Diese Erfahrungen haben auch wir bereits machen müssen. Wenn du gut informiert bist und dich einmal eingespielt hast, ist eine gesunde vegane Ernährung ganz einfach. Damit du dir aber keine Sorgen machen musst, kannst du jetzt von unseren Ernährungsberatern lernen. Diese haben die 10 größten Fehler bei einer veganen Ernährung für dich bequem zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen!
Fehler Nummer 1
Fehlende Community und Unterstützung
Wenn man eine Ernährungsumstellung vornimmt, die sich von der Ernährungsweise der Menschen im Familien- und Freundeskreis unterscheidet, kann man sich ziemlich schnell isoliert fühlen. Wenn es dir so gehen sollte, wir verstehen das. Der Anschluss an eine Community, die ähnliche Interessen teilt, kann eine Quelle der Inspiration sein. Auch die passende Unterstützung in Form von Expertenwissen hinsichtlich einer neuen Ernährungsweise, sorgt für eine erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung. Wir von Yes Vegan Naturals sind daher stolz darauf, vegane Ernährungsberater im Team zu haben. Und zwar entwickeln diese nicht nur unsere veganen Nahrungsergänzungsmittel, sondern stehen auch dir als Kunde kostenlos für eine Produktberatung zur Verfügung.
Fehler Nummer 2
Einstieg ohne Plan?
Was war es bei dir? Eine alarmierende Schlagzeile über den Klimawandel, ein Dokumentarfilm über Massentierhaltung oder ein gesundheitlicher Grund? Wir wissen, dass eine pflanzliche Ernährung eine gesunde und nachhaltige Art der Ernährung ist. Aber eine impulsive „Hals über Kopf“ Umstellung ist vielleicht nicht die beste Lösung.
Leider kann der anfängliche Enthusiasmus nachlassen, wenn du dich zu sehr unter Druck setzt. Denn auf einmal alles ändern zu wollen, ist in der Regel nicht der richtige Weg. Unsere Team von Ernährungsexperten empfehlen stattdessen, den Umstieg langsam und vernünftig zu gestalten. Denk immer daran, dass es sich hierbei um ein langfristiges Projekt handelt.
Stelle Dir selber folgende Fragen für eine gute Vorbereitung:
Auf welche Nährstoffe soll ich achten?
Welche Lebensmittel brauche ich?
Wann gehe ich einkaufen?
Wo gehe ich einkaufen?
Was genau kaufe ich ein?
Welche Gerichte koche ich mir?
Welche Snacks bereite ich vor?
Fehler Nummer 3
Zu wenig Protein
„Woher bekommen Veganer ihr Eiweiß?“ Diese Frage kennst du bestimmt. Das ist wahrscheinlich einer der häufigsten, wenn nicht sogar die häufigste Frage überhaupt. Was viele überrascht ist die Tatsache, dass Veganer mit einer gut durchdachten Ernährungsweise fast immer ihren täglichen Proteingehalt decken. Viele pflanzliche Lebensmittel enthalten in etwa die gleiche Menge an Eiweiß wie viele tierische Produkte. Ein Proteinmangel ist wahrscheinlich eines der Probleme, um die du dir als Veganer weniger Gedanken machen bräuchtest.
Fehler Nummer 4
Proteinmangel: Was wäre wenn…?
Viele Menschen glauben nicht, dass eine vegane Ernährung gesund sein kann. Und zwar wegen des angeblichen Mangels an hochwertigen Proteinen in pflanzlichen Lebensmitteln. Wie unter „Fehler Nummer 3“ bereits erklärt, ist bei einer gut durchdachten pflanzlichen Ernährungsweise das Thema Eiweiß gar kein Problem.
Bei einer nicht so ausgewogenen Ernährungsweise, vegan oder nicht vegan, kann es aber tatsächlich zu einem Proteinmangel kommen. Kommt es bei dir häufig zu Schwindel, Müdigkeit, körperliche Schwäche, Haarausfall oder Hautproblemen? Wie sieht es mit Heißhunger-Attacken aus? Eventuell liegt es an einem Proteinmangel. Aber keine Sorge – Wenn du dich abwechslungsreich ernährst und deinen täglichen Kalorienbedarf deckst, nimmst du so gut wie automatisch genügend pflanzliches Eiweiß zu dir.
Geheimtipp:
Der schnelle und einfache Eiweiß Lieferant – Vegane Proteinpulver
Fehler Nummer 5
Missionieren
Du spürst die positiven Eigenschaften einer veganen Ernährung. Super! Du fühlst dich besser, leichter und bist Feuer und Flamme. Du hast die Lösung deiner Probleme gefunden und jeder sollte davon erfahren. Schnell ist dein Umfeld aber genervt von deiner „Missionierung“ und macht sich zum Teil lustig über deinen Eifer. Letztendlich möchte sich dein Umfeld vielleicht gar nicht ändern. Und schon gar nicht dazu überredet werden.
Wir finden es toll, dass du dich mit deiner Ernährung wohl fühlst und voller Euphorie sprühst. Bedenke aber, dass es anderen Menschen eventuell zu persönlich wird. Behalte immer im Hinterkopf, dass auch du eine Zeit vor deiner veganen Ernährung hattest.
Lass dich nicht von deiner Begeisterung überwältigen. Jeder Mensch hat eine andere Ausgangslage. Inspiriere statt zu missionieren!
In guter Gesellschaft – Triff Gleichgesinnte in unserer veganen Facebook Community und tausch dich aus
Fehler Nummer 6
Potentieller Nährstoffmangel?
Veganer wie du und ich kämpfen gegen die Vorurteile, dass eine rein pflanzliche Ernährung zu einem Nährstoffmangel führt. Wusstest du, dass ein potentieller Mangel mit großer Wahrscheinlichkeit auf der vorherigen omnivoren Ernährungsweise basiert? Warum haben wohl so viele „Fleischesser“ chronische Mängel? Warum sind die meisten chronisch Kranken „Fleischesser“? Im Zuge einer gesunden pflanzlichen Ernährungsumstellung, solltest du dich als bewusster Veganer mit einigen Nährstoffen etwas genauer auseinandersetzen. Häufig werden potentielle Nährstoffmängel, aufgrund mangelnder Kenntnisse und Aufklärung, nicht eindeutig berücksichtigt.
Kritische Nährstoffe für Veganer: Vitamin B12, Vitamin D, Eisen, Jod und Omega-3-Fettsäuren.
Leicht kritische Nährstoffe für Veganer: Vitamin B2, Kalzium, Zink und Selen
Extra-Tipp:
Vegane Nahrungsergänzung von Yes Vegan – Keine falschen Versprechungen.
Nur beste vegane Nahrungsergänzung, die funktioniert.
Fehler Nummer 7
Das Ersetzen bestimmter Lebensmittel
Du solltest unbedingt darauf achten, dass du deine veganen Lebensmittel richtig einsetzt. Der Tausch von nährstoffreichen tierischen Produkten wie Eier oder Fisch durch Nudeln oder Brot ist nicht sinnvoll. Zwar können Vollkornnudeln oder Dinkelbrot, in überschaubaren Mengen, Teil einer gesunden pflanzlichen Ernährung sein. Aber als 1-zu-1-Ersatz sollten diese Produkte nicht dienen.
Achte daher immer auf eine ausgewogene Ernährung und das Integrieren von nährstoffreichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse, Pseudogetreide, Hülsenfrüchte, Tempeh, Tofu und Nüssen. Je nach Bedarf solltest du dich auch über eine Ergänzung von Nährstoffen näher informieren. Wir beraten dich dazu gerne: Buch dir ganz einfach einen kostenlosen Termin für eine Produktberatung auf unserer Homepage!
Lebensmittel clever getauscht:
Fleisch durch Tofu (geräuchert)
Fisch durch Tempeh
Eier durch Quinoa oder Chiasamen
Leberwurst durch Hummus mit Kidneybohnen
Milch durch Hafer-, Mandel- oder Reisdrink
Sahne durch Hafer-Cuisine oder Mandelmus
Butter durch Avocado oder Mandelmus
Honig durch Ahorn- oder Dattelsirup
Fehler Nummer 8
Einseitig und verarbeitet
Du bist bestimmt auch voller Motivation in die vegane Ernährung reingerutscht. Schließlich spricht mittlerweile alle Welt davon. Mehr Energie, Klarheit und Bewusstsein. Logisch, ist derzeit alles vegan was du isst. Aber bekommt dein Körper tatsächlich alles was er zum benötigt? Bekommt er auch wirklich alles, um voller Energie durch den Tag zu kommen? Wenn nicht, fehlt vielleicht Abwechslung. Ein Fehler bei der veganen Ernährung ist der Mangel an Variation und der Verzehr von zu viel „Industrie-Essen“. Halte nicht an den gewohnten Lebensmitteln von vorher fest und streiche nur die tierischen Produkte. Versuche dich nicht an stark verarbeiteten veganen Produkten festzuhalten. Sei offen für neue natürliche Lebensmittel und integriere diese in deine Ernährung.
Achtung:
Vegan bedeutet nicht automatisch gesund. Die Annahme, dass Veganer oder vegane Produkte automatisch gesünder seien, ist nicht korrekt. Schließlich sind Pommes und Cola auch vegan.
Unser Tipp:
Je „naturnaher“ und abwechslungsreicher deine Ernährung wird, desto intensiver werden die positiven Effekte sein.
Fehler Nummer 9
Zu wenige Kalorien essen
Viele Ex-Veganer bemängeln, dass sie ständig hungrig waren. Geht dir das aktuell auch so? Und zwar liegt der Fehler darin, tierische Produkte einfach wegzulassen und dem Körper keinen passenden Ersatz anzubieten. Tierische Produkte enthalten von Natur aus deutlich mehr Kalorien als pflanzliche Lebensmittel. Zudem hält ein höherer Konsum von tierischen Proteinen und Fetten länger satt. Veganer haben im Schnitt die niedrigste Kalorienzufuhr. Plane daher unbedingt mehr Mahlzeiten und Snacks ein und erhöhe den Anteil an pflanzlichen Proteinen und Fetten.
Vergleich:
Ein mittelgroßes Steak enthält 360 Kalorien. Eine gute Portion Spaghetti mit Tomatensauce nur 200 Kalorien.
Unser Expertentipp:
Zusätzliche Kalorien-Lieferanten sind Avocados, Nüsse und Nussmus oder Trockenfrüchte wie Datteln. Aus Datteln und Nüssen lassen sich auch super leckere vegane Energie-Kugeln zubereiten.
Fehler Nummer 10
Zu wenige Kalorien essen
Perfektion ist überbewertet. Versteh mich bitte nicht falsch. Gerade eine vegane Ernährung sollte optimal zusammengestellt sein und den Fokus sowohl auf Nachhaltigkeit, als auch auf Gesundheit legen. Allerdings ist hier regelmäßiger Fortschritt wichtiger als die sofortige Perfektion. Jeder kleine Schritt, den du auf dem Weg zu einer nachhaltigeren, ökologischeren und gesünderen Ernährungsweise machst, ist ein Schritt, den du feiern solltest. Sei einfach geduldig mit dir selbst. Wir alle müssen uns in einem Tempo bewegen, das sich für uns sicher und angenehm anfühlt. Und wie du bestimmt weißt, kannst du aus Fehlern nur lernen.
Und jetzt? Aus Anfängerfehlern lernen und es besser machen.
Eine ausgewogene vegane Ernährung kann sehr gesund und nahrhaft sein. Allerdings kann diese Ernährungsweise auch zu Nährstoffmängeln führen, wenn sie nicht gut durchdacht wird. Fehler in einer veganen Ernährung zu machen und daraus zu lernen, ist ein großartiger Teil deiner persönlichen Entwicklung. Das Yes Vegan Naturals Team unterstützt dich dabei tatkräftig und hofft, dass du aus den von vielen Menschen bereits gemachten Fehlern lernen kannst und deine nachhaltige Umstellung zu einer veganen Ernährung erfolgreich meisterst. Für dich, deine Gesundheit und die Umwelt.
Informiere dich über eine vegane Ernährung:
Sieh die vegane Ernährung nicht als Verzicht!
Ernähre dich natürlich, bewusst & abwechslungsreich!
Reduziere vegane Fertigprodukte & Zucker!
Achte auf gesunde Fette & ausreichend Protein!
Genieße statt zu sorgen!
Inspiriere statt zu missioniere!
PS: Wusstest du, dass jeder vierte Veganer Angst vor einem Nährstoffmangel hat? Aber kein Grund zur Sorge! Wir entwickeln und produzieren vegane Nahrungsergänzung. Explizit für die Bedürfnisse von Veganern. Vegan ist zu großartig um einen Nährstoffmangel zu haben. Yes Vegan Naturals – Keine falschen Versprechungen. Nur beste vegane Nahrungsergänzung, die funktioniert.
Fehler bei einer veganen Ernährung?
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